Kno­chen­ope­ra­tio­nen

Bei die­sem Hund war das Becken mehr­mals gebro­chen und das Kreuz­bein von der Wir­bel­säu­le abge­ris­sen.

Nach Anbrin­gung einer Zug­schrau­be an der Wir­bel­säu­le und einer anmo­del­lier­ten Plat­te am Becken stell­te sich die Funk­ti­on des Hun­des wie­der voll­stän­dig ein

Ver­sor­gung eines Split­ter­bru­ches der Fer­se einer Kat­ze mit einem  “Fix­a­teur exter­ne”. Der Kno­chen wur­de offen wie­der zusam­men­ge­setzt (repo­niert) . Nach­dem die Kon­struk­ti­on aber nicht belas­tungs­sta­bil sein konn­te, wur­den Dräh­te durch­ge­bohrt.

Die Dräh­te wer­den durch eine aus­sen­lie­gen­de Kunst­off­brü­cke zusam­men­ge­hal­ten und der Bruch kann gut abhei­len.

Papa­gei mit Mar­k­na­ge­lung des Tibio­tar­sus und Meer­schwein mit Unter­schen­kel­frak­tur

 

Manch­mal gibt es Din­ge, die man kaum fas­sen kann. Nach einem Auto­un­fall wur­de mir

eine klei­ne Kat­ze mit einem Bruch eines Len­den­wir­bels vor­ge­stellt. Trotz der mas­si­ven Ver­schie­bung des Wir­bels war sie nicht voll­stän­dig gelähmt. Auf beson­de­res Drän­gen des Besit­zers konn­te ich die Wir­bel­säu­le wie­der zurück­dre­hen und, zwar rela­tiv ein­fach, aber effek­tiv mit einem Draht und einer Schrau­be fixie­ren. Tat­säch­lich ist es so die dass Kat­ze eín fast nor­ma­les Leben füh­ren kann und auch schon wie­der Bäu­me erklet­tert.

Kei­ner hät­te das für mög­lich gehal­ten bei dem Rönt­gen­be­fund.

 

Neben der Ver­sor­gung von Kno­chen­brü­chen füh­ren wir auch Gelenks­ope­ra­tio­nen, wie hier die Kor­rek­tur einer

Ver­la­ge­rung der Knie­schei­be (Patell­a­lu­xa­ti­on) nach innen, wie sie häu­fig bei Klein­hund­ras­sen vor­kommt, durch. Das Knie­ge­lenk wur­de eröff­net, der Ansatz des gera­den Knie­schei­ben­ban­des mit der Tube­ro­si­tas tibiae abge­sägt, der Ansatz nach außen ver­setzt und mit einem Bohr­draht befes­tigt. Nach der Ope­ra­ti­on steht das Knie und die Knie­schei­be wie­der kor­rekt

Die Knie­schei­be ist bei klei­ne Hun­den häu­fig nach innen ver­la­gert

Das sieht dann so aus, sie liegt neben dem Gelenk

Hier ist das Gelenk eröff­net

Man trennt den Kno­chen­an­satz mit einer Säge ab

Mit einem Mei­ßel berei­tet man eine neu­es Bett in der rich­ti­gen Lage

Man sieht dass die Knie­schei­be nun rich­tig zu lie­gen kommt

Das Gan­ze wird mit einem Bohr­draht befes­tigt

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Mit dem Knie kann man wie­der lau­fen

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